Aufhofener Weiher (auch Titelbild oben),
 

Thanninger Seen,

Mooshamer Weiher,
 

Großer oder Harmatinger Weiher,
 

Deininger oder
 Gleißentalweiher 


 


 

Aufhofener Weiher von West nach Ost gesehen

Aufhofener Weiher, Badesee

Die ungefähre Ausdehnung des kleinen Sees beträgt in Nord-Süd-Richtung ca.120 m und in Ost-West-Richtung ca.260 m, die Fläche beträgt ca. 2,6 ha     (nach anderen Angaben bis 4 ha (dabei ist wohl der Schilfgürtel mit eingerechnet)).  Die maximale Tiefe beträgt 4,5 m. Er liegt auf 651m ü.NN. Der Zufluss ist der Almbach, der am Nordwestende den See durch eine Schleuse verlässt. Den Weiher ließ 1721/22 der damalige Abt des Klosters Schäftlarn anlegen. Karpfen, Schlei und Hecht sind die im See vorkommenden Fische.

 

Winterimpression

 

Blick über den See nach Aufhofen

 

Badegäste im See

 

 

Abfließender Almbach

 

 

Blick vom Ostende zum westlichen Badestrand

 

Sommerliche Nachmittagsstimmung am Aufhofener Weiher

 

 

Blick vom Aufhofener Weiher in die Alpen


 

 Thanninger Seen

 

Thanninger See (Badesee, 1. See)

Die Thanninger Seen sind drei kleine Seen im Reichertshauserer Tal und werden von Ost nach West vom Moosbach durchflossen.

Die Seen sind in erster Linie Fischgewässer

und nur am ersten See (von Westen her gesehen) ist das Baden erlaubt. 

Im Bereich des Auslaufes des Moosbaches

ist eine kleine Liegewiese angelegt.

Eine direkte Zufahrt ist für Badegäste nicht möglich.

Von der Straße aus erreicht man den Badesee in einem 3-minütigen Spaziergang. 

 

 

 

 

 

Badegäste am See

 

Seeende mit Schleuse und Bademöglichkeit

 

Mittlerer See ( kein Badesee, 2. See)

 

Hinterer See (kein Badesee, 3. See)


 


 

Mooshamer Weiher


 

Mooshamer Weiher Blick nach Norden

Der Mooshamer Weiher bei Moosham  

 (nicht zu verwechseln mit demgleichnamigen Weiher südlich bei Siegertshofen) ist ein Moorsee mit max. 1,5m Wassertiefe.

Er befindet sich im Privatbesitz, doch ist das Baden im Süden gestattet. Hier ist auch ein kleiner Badeplatz mit Sitzbank eingerichtet.

Er entwässert über den Mooshamer Weiherbach.

Eine direkte Zufahrt gibt es nur für den Besitzer. Badegäste müssen ca. 20 Minuten durch den Wald wandern.

 

 

 

Badeplatz

 

 

Südende mit Privathaus

 

Blick von der Schleuse über den See nach Norden

 


 


 Harmatinger oder Großer Weiher

 

                                                                                         

Badeeinstieg bei der Schleuse

Der Große oder Harmatinger Weiher ist ca. 900m lang, 500m breit und maximal ca. 3m tief. Er hat im Norden zwei kleine Zuflüsse, wovon der eine vom Ziegelweiher über den Mitterweiher kommt.

Der Große Weiher entwässert über den Weiherbach zum Ascholdinger Bach.

Er hat relativ klares Wasser im Gegensatz zu anderen nahen Badeseen.

Zugang in den See besteht nur im Süden an wenigen Stellen.

Der See und seine nähere Umgebung sind ein Landschaftsschutzgebiet.

Bei der Weihermühle im Süden besteht eine Einkehrmöglichkeit. Der Parkplatz ist ca. 50m vom See entfernt.

 

Blick von der Einstiegsstelle zum Westufer

 

Kapelle "Maria Heimsuchung" schräg gegenüber der Badestelle

 

Blick über den See nach Nord-Westen

 

 

 

 

Deininger Weiher

 

 

Blick über den Deininger Weiher zum Nordende mit G

Blick über den Deininger Weiher zum Nordende mit Gastwirtschaft

Der Deininger Weiher, auch Gleißentalweiher genannt, ist ein Moorsee. Der See ist Zentrum und Namensgeber für ein Erholungsgebiet und liegt in einer eiszeitlich geprägten Landschaft. 

Mit nur 1,80m Tiefe erwärmt sich das Gewässer schnell und ist ein dementsprechendes beliebtes Ausflugsziel.Der See ist knapp 100 Meter breit und 260 Meter lang, hat ein Volumen von 40.500 Kubikmetern und ein Einzugsgebiet von 2,3 Quadratkilometern.

Der Weiher entstand in der Würmeiszeit. Er ist ein Toteissee, der aus der Egling-Deininger Gletscherzunge entstanden ist.

Diese Gletscherzunge war wiederum ein Teil des ehemaligen Wolfratshausener Glazialbeckens. Der Abfluss des Deininger Weihers an der nördlichen Seite des Sees stellt gleichzeitig die Lage des einstigen Gletschertores dar. Nach wenigen hundert Metern versickert das Wasser bereits im Geröllbett der ehemaligen glazialen Abflussrinne des Gleißentals, die sich bis zum Oberhachinger Ortsteil Deisenhofen hin erstreckt und ab dort unter der Bezeichnung  "Hachinger Tal" bekannt ist.

Ein mit Zulaufgraben bezeichneter kleiner Bach, der das aus Deining kommende Weiherbachl bereits aufgenommen hat, ist heutiger Zufluss des Deininger Weihers. Früher war der Almbach Hauptzulauf des Sees, der aus dem Aufhofener Weiher abfließt und heute verrohrt unterirdisch dem Zulaufgraben zugeführt wird.

Fische im See sind Karpfen, Hecht und andere.

 

 

 

 

Blick über den See nach Süden

 

Zulaufgraben vor dem Eintritt in den Deininger Weiher

 

 

Schleuse am Nordende mit ablaufendem Gleißenbach

 

 

Kontakt:  

<Kontaktdaten eingeben>